10 Июл WIR SIND DIE ZUKUNFT DER RADIOLOGIE IN SERBIEN
„Wir sind die Zukunft der Radiologie“ – Unsere Erfahrungen in Serbien
„Serbien ist unser neuer Markt und wir befinden uns noch in der Kennenlernphase. Während unserer Reise nach Belgrad trafen wir uns mit jungen und erfahrenen Radiologen sowie mit Labormedizinern, um mit ihnen über deren Zukunftsvisionen für die Radiologie in Serbien zu reden. Außerdem wollten wir erfahren, wie MEDTRON sie dabei unterstützen kann, diese Ideen in die Tat umzusetzen“, fasste Nataliya Lang, Gebietsverkaufsleiterin für Osteuropa, die Balkanstaaten sowie die Gus-Ländern, die Ziele zusammen, die sich die MEDTRON AG für das Kennlernen des serbischen Marktes gesteckt hatte. Gemeinsam mit dem MEDTRON-Vertriebspartner Simplex d.o.o. nahm Nataliya an Workshops des Belgrader Radiologiezentrums für CT, MRT und PET-Tomographien teil, die vom 8. bis 10. April stattfanden.
Zu den Hauptthemen der Workshops zählten:
- Untersuchungstechniken,
- Kontrastmittel und Anatomie des Leber-, Pankreas-, Milz- und Gallenweges in MRT und CT,
- verschiedene Arten von Tumor-Diagnostiken und PET-Tomographien für gastrointestinale Pathologien.
Die zurzeit wichtigsten Forderungen des serbischen Marktes:
„Gutes Fachpersonal haben wir schon – Jetzt brauchen wir nur noch modernere Geräte!“
Dr. Zlatko Širić, ein behandelnder Arzt im Krankenhaus von Niš erklärt, warum es so wichtig ist, automatische Kontrastmittelinjektionen im Bereich der MRT-Krebsdiagnose einzusetzen:
„In unseren Workshops legen wir sehr viel Wert auf die Krebsdiagnose, da die Zahl der Krebspatientinnen unter 40 Jahren in Serbien in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen ist. Die Ursache dafür sind bestimmte verhaltensbedingte Risikofaktoren, wie etwa Tabak- und Alkoholkonsum, orale Verhütungsmittel oder künstliche Lebensmittelzusatzstoffe, die das Leben der modernen Frau negativ beeinflussen.
Das Risiko der Entstehung von Adenomen steigt um das 40-fache, wenn die jungen Frauen zum Beispiel verschiedene empfängnisverhütende Pillen einnehmen. Das ist an sich nicht gefährlich, doch das Problem liegt darin, dass Adenome sich zu einem hepatozellulären Karzinom (HCC) entwickeln können. Damit wir eine Kernspintomographie für eine Krebsdiagnose durchführen können (unabhängig von der Leistungsfähigkeit des MR-Gerätes), müssen wir Kontrastmittel benutzen. Wir reden hier über die Änderung des Intensitätssignal vor und nach der Verwendung des Kontrastmittels, welches uns zeigt, ob der Krebs gutartig (keine Metastasierung) oder bösartig ist.
Deswegen ist es so wichtig für uns, mit einem zuverlässigen und flexiblen MRT-Injektor zu arbeiten, der das Schlagvolumen und die Durchflussmenge ändern kann, damit wir gefährliche Entwicklungen im Körper unserer Patienten erkennen können, bevor Symptome entstehen. Und es wäre hilfreich, wenn wir in bestimmten Fällen auch genau diesen Injektor bei Computertomographien benutzen könnten.
Durchweg optimistische Stimmung beim Thema „Radiologie in Serbien“
„Wir baten Personen, an unseren Workshops teilzunehmen, um gemeinsam mit ihnen das Thema ,Die Radiologie in Serbien‘ aufzugreifen – und die Reaktionen waren überwältigend“, erklärt Dragana Pejčinović, Geschäftsführer von Simplex d.o.o. „Wir freuen uns, dass sich nicht nur die Ärzte, sondern auch die jüngeren Generationen dermaßen positiv über ihren Beruf geäußert haben. Trotz der immer noch prekären Finanzsituation in einigen Teilen des Landes sind die meisten nach wie vor optimistisch gestimmt.“
Von 65 Teilnehmern, die an der Umfrage teilgenommen hatten, träumen 35 davon, nach dem Studium in gut ausgestatteten Krankenhäusern zu arbeiten. 10 befragte Personen wünschen sich mehr Übersetzungen von Fachliteratur auf Serbisch, und die übrigen 20 hoffen auf eine allgemein bessere Finanzsituation im Gesundheitssystem.
Auf die Frage „Wie stellen Sie sich eine moderne Form von Radiologie in Serbien vor?“ antwortete die Gruppe junger Leute: „Wir sind die Zukunft der modernen Radiologie in Serbien und freuen uns auf diese Herausforderung!“