Zukünftige Produktentwicklungen: Ihre Marktkenntnis ist gefragt!

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Um gemeinsam weiterzuwachsen, prüft unser Produktmanagement fortlaufend neue Produktideen und Optimierungsmöglichkeiten. Ihre Vertriebserfahrungen und Ihre Marktkenntnis sind wertvolle Einsichten, die unsere Innovationskraft stärken. Daher bitten wir Sie um Ihre Meinung zu zwei Themen, die wir aktuell weiter erforschen möchten. 

 

Die Informationen werden vertraulich behandelt und dienen nur der internen Verwendung bei MEDTRON.

 

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CANopen und IDS: Werkzeuge für einen optimalen Workflow

Optimale Integration in die radiologische Umgebung

Unsere neue Injection Data Sharing-Option (IDS) ermöglicht den Austausch von Injektionsdaten mit der digitalen Radiologie-Infrastruktur. Das CANopen-Interface synchronisiert kabellos zwischen Injektor und CT-Scanner.

Beides sind Werkzeuge, die die Arbeitsabläufe in radiologischen Umgebungen optimieren. Welche Vorteile sich im Einzelnen ergeben, erläutern wir Ihnen hier genauer.

Auf dem MEDTRON YouTube-Kanal finden Sie ein aktuelles Video zur Funktionsweise von IDS und CANopen.

 

Interface CANopen

CANopen (Control Area Network) ist eine Schnittstelle, die die Zusammenarbeit verschiedener computergesteuerter Maschinen ermöglicht. Medizinische Geräte, wie CT-Scanner, nutzen CANopen DP 425. Diese Schnittstelle sorgt für die Übertragung des Injektionsprofils (Volumen, Konzentration, Förderrate usw.) und die synchronisierte Durchführung der Injektion („Start“ und „Stopp“).

Da CANopen herstellerspezifisch ist, verwendet jeder CT-Scanner-Hersteller (Siemens, GE, Philips) einen eigenen „CANopen-Dialekt“.

MEDTRON bietet CANopen-Schnittstellen zu allen namhaften CT-Scanner-Herstellern an, z. B. CANopen Interface Class IV zur Kommunikation des Accutron® CT-D mit den CT-Scannern verschiedener Hersteller.

Software-Option IDS

MEDTRONs neue Software-Option IDS (Injection Data Sharing), die auf dem DICOM-Standard basiert, verknüpft den Injektionsreport mit den Patientendaten. Über IDS können Anwender:innen mittels des Injektors direkt auf die im RIS gespeicherte Modalitäten-Arbeitsliste (Modality Worklist) zugreifen. Ist die Untersuchung abgeschlossen, wird der Injektionsreport (als DICOM-Datensatz) automatisch mit den zugehörigen Patientendaten verknüpft und im PACS als Structured Report, Secondary Capture oder ePDF gespeichert. Der Accutron® CT-D Vision kann bereits mit dieser Option ausgestattet werden.

Was bedeuten DICOM, RIS und PACS?

Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM)

DICOM (dt.: Digitale Bildverarbeitung und Kommunikation in der Medizin) ist ein international anerkanntes, standardisiertes Daten-Format, um medizinische Bilder anzuzeigen, zu speichern, abzurufen und zu teilen. Ein DICOM-Datensatz enthält neben dem Bild zusätzliche Meta-Informationen, wie Name, Alter und Geschlecht der Patientin bzw. des Patienten, Informationen über die ärztliche Fachkraft, Geräteparameter sowie Eigenschaften des medizinischen Bildes (Dateityp, Größe und Erstelldatum).

Radiologieinformationssystem (RIS)
Das RIS ist die zentrale Verwaltungs- und Dokumentations-Software in der Radiologie, angebunden an das IT-Netzwerk des Krankenhauses. Alle radiologischen Prozesse vom Erfassen der Patient:innen-Stammdaten, über die Terminierung und Durchführung bis hin zur Auswertung und Befundung werden hier gesteuert.

Die im RIS erzeugte Modalitäten Arbeitsliste (Modality Worklist) kann via IDS aufgerufen werden.

Picture Archiving and Communication System (PACS)
PACS verwaltet, verarbeitet und archiviert gesetzeskonform im IT-Netzwerk des Krankenhauses die von bildgebenden Geräten und Maschinen erzeugten und erfassten Bild- und Untersuchungsdaten. Die Daten werden im DICOM-Standard gespeichert und anschließend an den PACS-Server gesendet. Alle Befundungs-, Betrachtungs- und Nachverarbeitungsplätze haben Zugriff auf diese Daten.

Ihr MEDTRON Sales Area Manager steht Ihnen für weitere Fragen zu IDS und CANopen gerne zur Verfügung.

Druckregelung: eine der wichtigsten Sicherheitsfunktionen

Für die Sicherheit der Patient:innen

Oberste Aufgabe der Druckregelung ist es, die Unversehrtheit der Patient:innen zu gewährleisten. Diese wichtige Sicherheitsfunktion unserer Injektionssteuerungssoftware stellt sicher, dass der Injektionsdruck – durch Anpassung der Förderrate – den eingestellten Grenzwert nicht übersteigt und die Untersuchung reibungslos durchgeführt werden kann.

 

Verbrauchsmaterialien, wie Spritzen, Schlauchsysteme oder Katheter haben eine begrenzte Druckfestigkeit. Der jeweilige Grenzwert wird bestimmt durch den maximal zulässigen Druck des Katheters gemäß Herstellerangaben.

Standardmäßig ist die Druckregelung an unseren Accutron® Injektoren auf „Maximum“ eingestellt. Die medizinische Fachkraft kann den Druck manuell reduzieren, wenn die Herstellervorgaben des Verbrauchsmaterials dies vorgeben.

Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie Fragen zur Sicherheitsfunktion „Druckregelung“ oder den entsprechenden Verbrauchsmaterialien haben.